Steinbeckervorstadt

Einmischen und Mitreden bei der Entwicklung der Greifswalder Steinbeckervorstadt

Aktuelles aus der Steinbeckervorstadt

2. Beteiligungswerkstatt zu den Bebauungsplanverfahren in der Steinbeckervorstadt

Für den 24.04.2023, um 17:00 Uhr, ist die zweite Beteiligungswerkstatt geplant. Veranstaltungsort ist das Stadtarchiv.

16.03.2023: Workshop zur Nachnutzung des Deponieberges

Nach der Umfrage zur Nachnutzung des Deponieberges beginnt die Stadtverwaltung jetzt mit den konkreten Planungen. Am Mittwoch, dem 22....

Teilnehmer zur Evaluation eines Moorspaziergangs um Greifswald gesucht

Der Klimawandel mit seinen Auswirkungen wird immer präsenter und Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen sind relevanter denn je. Viele...

1. Beteiligungswerkstatt zu den Bebauungsplanverfahren in der Steinbeckervorstadt

Für den 15.09.2022, um 18:00 Uhr, ist die erste Beteiligungswerkstatt geplant. Sie soll im Heineschuppen stattfinden.

Vorschläge für Beteiligungsformate im B-Planverfahren Steinbeckervorstadt

Auf Grundlage des Masterplans Steinbeckervorstadt, der im August 2020 durch die Greifswalder Bürgerschaft beschlossen wurde, sollen rechtswirksame Bebauungspläne erarbeitet...

Fachleute begutachten Bauflächen

Die Universitäts- und Hansestadt bearbeitet gegenwärtig mehrere Bebauungsplanverfahren für die Steinbeckervorstadt. So würden die städtebaulichen Ziele des im August...

Was wollen wir?

Am Sonntag, dem 10.11.2019 gründete sich die Bürgerinitiative Steinbeckervorstadt. Anlass war die Masterplan-Debatte. Die Stadt Greifswald plant die langfristige Entwicklung des Viertels und wir mischen mit!

Ein wichtiges Anliegen ist es, soziales und bezahlbares Wohnen in der Steinbeckervorstadt zu erhalten und zu fördern. Verdrängungsprozessen durch hochpreisiges Bauen, steigende Mieten und Spekulation soll Einhalt geboten werden.

Die Prüfung und Umsetzung einer Vorkaufsrechtssatzung für die Steinbeckervorstadt war ein wichtiger Schritt in Richtung sozialgerechte Bodennutzung. An sozialen Konzepten orientierte Vergabeverfahren sind ein weiterer Baustein für gemeinwohlorientiertes Miteinander.

Wir wünschen uns einen lebendigen und sozial verlässlichen Stadtteil, der gemeinsam gestaltet wächst. Drei Gemeinschaftswohnprojekte erproben im Viertel generationsübergreifendes Zusammenleben und wirken als Innovationsmotoren in die gesamte Stadt.

Die Steinbeckervorstadt mit Wiesen, Deichen und Mooren bietet ein schützenswertes Naturparadies mit Caspar David Friedrich-Blick und Naherholungsräumen. So soll es bleiben! Auf moorigem Grund sollte aus unserer Sicht kein – zwangsläufig hochpreisiges - Wohnen entstehen. Moorschutz ist Klimaschutz und Moor muss nass! So kann auch die drohende Destabilisierung bestehender Gebäude verhindert werden, die eine Folge von Bebauung mit Pfahlgründung und Grundwasserabsenkung sein kann.

Im Stadtteil lebt Kultur und Geselligkeit – bei Konzerten im Straze-Garten, Theater und Feierabendbier am Hafen und hanseatischem Hämmern im Museumshafen – und so soll es bleiben. Wir wollen einen Stadtteil in dem Wohnen, Musik und Kultur neben- und miteinander Raum finden. Die Steinbeckervorstadt soll ein Viertel mit sozialer Durchmischung, bezahlbaren Mieten, Kultur und Natur bleiben und weiter werden.

Warum ist es uns wichtig, Mitbestimmung einzufordern?

Laura Freitag
Wir brauchen die Unterstützung der Stadt für soziales und bezahlbares Wohnen in der Steinbeckervorstadt - soziale Vergabeverfahren und das Vorkaufsrecht sind sehr wichtige Schritte!

Frank Weichbrodt
Die Steinbeckervorstadt muss sich weiterentwickeln. Sie hat viel Potential aber auch bauliche Missstände. Darum muss eine städtebauliche Planung mit festen Regelungen her, die auf dem Masterplan basieren.
Silke Schnabel
Etwas, was mir tatsächlich völlig fehlt als Mutter von zwei Kindern: ein echter Spielplatz mit Charme und Flair. Auch ein Kindergarten im Stadtteil ist nicht vorhanden. Beides vermisse ich in der Planung.
Martin Scholz
Meine Befürchtung ist, dass die Bestands-Immobilien, die teils über 100 Jahre alt sind, durch die Grundwasserabsenkung und die späteren Bauarbeiten irreparabel geschädigt werden.
Torsten Scholz
Anwohner sollen an den an Erschließungskosten bis zu 90% beteiligt werden, obwohl Zuwegung und Erschließung ihrer bestehenden Grundstücke schon jetzt über die Stralsunder Straße gesichert ist.
Dietlind Behnke
Die Besitzer haben ihre Häuser mit viel Arbeit und Kosten saniert. Eine Auskofferung oder Grundwasserabsenkung würden diese alten Häuser (zum Teil auf Feldsteinfundamenten) nicht überstehen.

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